Marie im Tokyo Skytree bei unserer Tokio Reise

Unsere Tokio Reise: Die besten Sehenswürdigkeiten und Tipps

Eine Tokio Reise stand schon lange ganz oben auf unserer To-do-Liste. Wir haben uns für diese Reise sieben Tage Zeit genommen. Da Tokio sowohl von der Fläche als auch von der Einwohnerzahl riesig ist, mussten wir klug planen.

In diesem Reisebericht zeigen wir dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dabei haben wir die Sehenswürdigkeiten nach Bezirken geordnet, da dies sinnvoll ist. Da die einzelnen Bezirke ebenfalls sehr groß sind, haben wir bei unserer Tokio-Reise einen nach dem anderen erkundet. Außerdem haben wir auf unserer Reise Zeit für einige spannende Erlebnisse eingeplant, die du unter „Tokio Aktivitäten findest.

Inhalte Tokio Reise: Die besten Sehenswürdigkeiten

Video Tokio Reise

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten für deine Tokio Reise nach Bezirken

Tokyo besitzt insgesamt 23 Bezirke. Der Großteil der bekanntesten Sehenswürdigkeiten konzentriert sich dabei jedoch auf nur sechs zentrale Bezirke.

Shinjuku: Wolkenkratzer, Nachtleben und urbanes Grün

Unsere Besichtigung von Tokio haben wir im Bezirk Shinjuku begonnen, da hier unser Hotel lag. Bei der Hotelbuchung war uns wichtig, dass es zentral und hochwertig ist. Zusätzlich wollten wir unbedingt in einem Wolkenkratzer unterkommen. Das Keio Plaza Hotel Tokyo* entsprach genau diesen Anforderungen. Unser Zimmer befand sich im 33. Stockwerk und bot uns spektakuläre Aussichten über die Skyline von Tokio.

Shinjuku selbst ist ein sehr lebendiges Viertel im Herzen Tokios. Es ist bekannt für seine beeindruckende Skyline, das pulsierende Nachtleben und grüne Oasen.

Shinjuku Station: Größter Verkehrsknotenpunkt der Welt

Unser Hotel* lag nur etwa 500 Meter vom Bahnhof Shinjuku Station entfernt. Da die Entfernungen auch innerhalb der Bezirke groß sein können, sind wir jeden Tag hier gestartet.

Shinjuku Station ist beeindruckend, da dieser Bahnhof wirklich gigantisch ist. Innerhalb des Bahnhofs befinden sich zahlreiche Einkaufsläden, 200 Eingänge und viele Gastronomien. Wir haben uns fast jeden Tag im Bahnhof verlaufen, da die Dimensionen einfach riesig sind. Der Bahnhof gehört zu den verkehrsreichsten Bahnhöfen der Welt. Neben den Zugverbindungen bietet Shinjuku Station auch direkten Zugang zu großen Einkaufszentren wie Lumine, Odakyu und dem Keio Department Store, die den Bahnhof zu einem idealen Ausgangspunkt für Shoppingtouren machen.

Tokyo Metropolitan Government Building: Panoramaausblick

Gegenüber unserem Hotel lag eine der besten Adressen, um eine spektakuläre Aussicht über Tokio zu genießen: das Tokyo Metropolitan Government Building. Wir sind morgens direkt zur Eröffnung gegangen und sahen viele Rathausmitarbeiter in das Gebäude strömen. Am Eingang gab es Unmengen von Eiskaffee, die die Mitarbeiter beim Betreten mitnehmen konnten. Hier zeigt sich, wie in Japan oft der Mensch im Vordergrund steht.

Von den Aussichtsplattformen im 45. Stockwerk hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Der Eintritt ist übrigens kostenlos. Ein Besuch hier ist definitiv ein Highlight jeder Tokio-Reise.

Shinjuku Golden Gai: Kneipen und Retro-Charme

Wir haben die kleinen Gassen mit ihren über 200 winzigen Bars erkundet, die jeweils nur Platz für wenige Gäste bieten. Die Gegend ist bekannt für ihren Retro-Charme und die individuellen Themenbars. Abends erwacht Golden Gai zum Leben, denn Neonlichter und der lebhafte Betrieb der Bars ziehen sowohl Einheimische als auch Touristen an.

Kabukicho: Tokioter Nachtleben pur

Ein weiteres Highlight in Shinjuku ist Kabukicho, das größte Rotlichtviertel Japans, das bekannt für sein lebhaftes Nachtleben ist. Wir haben unsere Besichtigung am Abend unternommen, um den besonderen Flair dieses Viertels zu erleben. Die Straßen sind voller Neonlichter und bieten eine Mischung aus Bars, Restaurants, Karaoke-Clubs und Hostess-Bars.

Shinjuku Gyoen Park: Oase der Ruhe

Der Shinjuku Gyoen Park ist eine Oase der Ruhe mitten im hektischen Shinjuku. Ursprünglich als Residenzgarten für die kaiserliche Familie angelegt, ist der Park heute öffentlich zugänglich und bietet somit eine willkommene Auszeit vom Stadtleben. Wir besuchten den Park an einem sonnigen Nachmittag und waren beeindruckt von den weitläufigen Landschaftsgärten, die sich über 58 Hektar erstrecken.

Shibuya: Das pulsierende Herz von Tokio

Shibuya liegt südlich von Shinjuku. Wir sind tatsächlich den Weg dorthin zu Fuß gelaufen. Empfehlen würden wir das allerdings nicht, da der Weg recht weit ist und es im Sommer sehr heiß werden kann.

Meiji-Schrein: Ruhe und Tradition mitten in Tokio

Unser erstes Ziel im Bezirk Shibuya war der Meiji-Schrein, einer der bedeutendsten und ruhigsten Orte in Tokio. Der Weg dorthin führt durch einen dichten Wald mit über 100.000 Bäumen. Beim Betreten des Schreingeländes wird man sofort von der ruhigen und spirituellen Atmosphäre erfasst. Der Eingang wird von einem beeindruckenden Torii-Tor markiert, und der Hauptschrein selbst ist schlicht und elegant in traditionellem japanischen Stil erbaut.

Harajuku: Trendiges Viertel und bunte Mode

Harajuku ist definitiv eines der angesagtesten Viertel der Stadt. Bereits rund um den Bahnhof sieht man stylische Jugendliche und manchmal Cosplayer. Wir waren mehrfach in dieser Gegend und haben die Geschäfte in der Takeshita Street besucht. Wenn du die Takeshita Street vom Harajuku-Bahnhof hinunterläufst, erreichst du Omotesando, die nächste große Einkaufsmeile in Shibuya. Omotesando ist allerdings mehr auf Luxusgeschäfte und edle Boutiquen ausgerichtet.

Shibuya Crossing: Die berühmteste Kreuzung der Welt

Die berühmteste Sehenswürdigkeit des Bezirks ist die weltbekannte Shibuya Crossing. Hier strömen bei jeder Grünphase Tausende Fußgänger aus allen Richtungen gleichzeitig über die Kreuzung. Wir haben uns das Spektakel einige Male angesehen, während aus Lautsprechern Musik schallt, die die lebhafte Atmosphäre noch verstärkt.

Auf dem Platz befindet sich auch die Statue des Hundes Hachiko. Diese Statue ist eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit, die eine ähnlich rührende Geschichte hat wie die des Hundes Greyfriars Bobby in Edinburgh.

Yoyogi-Park: Grünes Refugium in der Stadt

Gleich am Bahnhof von Harajuku befindet sich der Yoyogi-Park. Wir haben hier eine Pause eingelegt und die Ruhe genossen. Der Park ist einer der Größten in Tokio und bietet weitläufige Rasenflächen, Teiche und bewaldete Gebiete. Wir haben übrigens einige Cosplayer und eine größere Gruppe in Elvis- und Rock-’n‘-Roll-Kostümen hier wild performen sehen.

Sumida: Tradition trifft auf Moderne

Im Bezirk Sumida vereinen sich traditionelle Kultur und moderne Architektur. Hier befindet sich der 634 Meter hohe Tokyo Skytree*. Gleichzeitig ist hier mit dem Asakusa-Schrein einer der ältesten und wichtigsten buddhistischen Tempel in ganz Japan.

Tokio Skytree: Gigantischer Fernsehturm und Aussichtsplattform

Die Besichtigung des Tokyo Skytree war natürlich für uns fest eingeplant. Von der Aussichtsplattform auf 450 Metern Höhe hat man die beste Aussicht auf Tokio und darüber hinaus. Nur unser Flug mit dem Hubschrauber* über Tokio hat diese Aussicht noch getoppt. Online-Tickets für den Besuch des Skytree kannst du hier buchen*.

Asakusa-Schrein – Senso-ji Tempel: Historische Stätte

Unvergesslich ist auch der uralte und beeindruckende Asakusa-Schrein. Hier sieht man neben vielen Touristen auch zahlreiche Einheimische in traditionellen Gewändern. Der Schrein wurde im Jahr 645 erbaut und ist Tokios ältester Tempel. Besonders beeindruckend ist das „Donnertor“ mit seiner riesigen roten Laterne. Hinter diesem Tor beginnt die Einkaufsstraße Nakamise-Dori, die zum Hozomon-Tor und schließlich zum Haupttempel führt. Dort kann man zahlreiche Souvenirs und traditionelle japanische Snacks kaufen.

Ueno-Park und Nationalmuseum Tokio

Falls du ein wenig Ruhe vom Trubel in Sumida suchst, findest du im Ueno-Park eine Oase der Erholung. Der Park, einer der ältesten öffentlichen Parks Japans, erstreckt sich über 130 Hektar. Besonders bekannt ist er für seine beeindruckenden Kirschblüten im Frühling. Ein weiteres Highlight des Parks ist das Tokyo National Museum, das eine der größten Sammlungen japanischer Kunst und Artefakte beherbergt.

Minato: Kultur, Innovation und futuristische Skyline

Der Bezirk Minato verbindet Kultur und Innovation. Hier befinden sich die futuristische Skyline Tokyos sowie der Tokyo Tower* und die Wolkenkratzer von Roppongi Hills.

Tokyo Tower: Wahrzeichen der Stadt

Von unserem Hotelzimmer* in Shinjuku konnten wir den Tokyo Tower aus der Ferne sehen. Wir mussten jedoch genau hinsehen, denn ringsherum stehen so viele andere Wolkenkratzer, dass der Tokyo Tower kaum auffällt. Das ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sein Vorbild der Pariser Eiffelturm ist, der die Stadt Paris dominiert. Der Tokyo Tower ist übrigens 9 Meter höher als sein Vorbild.

Der Besuch des Turms ist ein Muss, denn von hier aus hat man den besten Blick auf die moderne Skyline von Tokio. Online-Tickets für den Besuch des Tokyo Tower kannst du hier buchen*.

Roppongi Hills: Kunst und Unterhaltung

In den Roppongi Hills waren wir ausgiebig shoppen, besuchten eine Designausstellung und aßen Sushi. Die Gegend ist bekannt für ihre modernen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Der Mori Tower beherbergt das Mori Art Museum und die Tokyo City View Aussichtsplattform, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bietet.

Rainbow Bridge: Spektakuläre Brücke und Aussicht

Zur Vollständigkeit erwähne ich hier noch die Rainbow Bridge, die Tokyo mit der künstlichen Insel Odaiba verbindet. Am Abend wird die Brücke in verschiedenen Farben beleuchtet, wie du im obigen Video sehen kannst. Die spektakuläre Beleuchtung und die beeindruckende Architektur machen sie zu einem beliebten Fotomotiv und somit zu einem Highlight jeder Tokio-Reise.

Chiyoda: Kaiserpalast, Technik und historische Architektur

In Chiyoda befinden sich der Kaiserpalast* und das Akihabara-Viertel, das für seine Elektronikgeschäfte und Anime-Kultur bekannt ist. Diese einzigartige Kombination macht Chiyoda zu einem faszinierenden Bezirk, der sowohl kulturelle Tiefe als auch moderne Innovation repräsentiert.

Akihabara Electric Town: Technik, Anime und Popkultur

Auf Akihabara haben wir uns sehr gefreut, denn hier gibt es einen ganzen Bezirk, der sich den Themen Elektronik und Anime verschrieben hat. Die bunten Häuser, die Nischengeschäfte und die zahlreichen Läden bieten eine einzigartige Atmosphäre.

Der Bezirk ist ein Paradies für Fans von Anime, Manga und Videospielen. Hier findest du alles, von den neuesten Gadgets und elektronischen Geräten bis hin zu seltenen Sammlerstücken und Retro-Spielen. Besonders bekannt ist das Viertel für seine zahlreichen Maid-Cafés und Themenrestaurants.

Kaiserpalast Tokio: Residenz des Kaisers

Der Kaiserpalast in Tokio ist eine weitläufige Anlage, umgeben von beeindruckenden Steinmauern und Wassergräben. Besonders schön sind die öffentlichen Ostgärten, die das ganze Jahr über geöffnet sind und traditionelle japanische Landschaftsgärten, Teehäuser und historische Überreste des alten Schlosses beherbergen.

Für den Kaiserpalast werden geführte Touren angeboten. Die Touren dauern 75 Minuten und finden täglich außer an Montagen und Sonntagen statt. Die Gebäude selbst dürfen bei der Tour allerdings nicht betreten werden. Online-Tickets für den Besuch kannst du hier buchen*.

Tokio Hauptbahnhof: Architektur und Verkehrsknotenpunkt

Der Tokio-Hauptbahnhof ist ein architektonisches Meisterwerk und einer der verkehrsreichsten Knotenpunkte Japans. Die unterirdischen Einkaufspassagen bieten zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Stände, die Snacks und Köstlichkeiten zum Mitnehmen verkaufen.

Tipp: Obwohl viele Snacks zum Mitnehmen angeboten werden, ist es in Japan unhöflich, während des Gehens zu essen.

Uns ist es übrigens einmal passiert, dass wir zur Rushhour am Bahnhof Shinagawa in die U-Bahn gepresst wurden. Auch das war ein witziges Erlebnis und gehört zu einer Tokio-Reise dazu. Interessanterweise bleiben trotz der Situation und der ungewollten Nähe alle ruhig und höflich.

Chūō: Luxus, Kulinarik und grüne Oasen

Der Bezirk Chūō ist für seine luxuriösen Einkaufsmöglichkeiten, erstklassigen Restaurants und grünen Oasen bekannt. Hier befindet sich das Einkaufsviertel Ginza, das für seine Luxusmarken und eleganten Boutiquen berühmt ist. Zudem beherbergt Chūō den ehemaligen Tsukiji-Fischmarkt, der immer noch ein beliebter Ort für frische Meeresfrüchte und traditionelle japanische Küche ist.

Ginza: Luxusshopping und Feinschmecker-Paradies

Ginza haben wir an unserem letzten Tag unserer Tokio-Reise besucht. Hier erwartet dich eine der luxuriösesten Einkaufsmeilen der Welt. Die eleganten Boutiquen und Kaufhäuser, darunter das historische Mitsukoshi und das moderne Ginza Six, bieten ein Top-Shopping-Erlebnis. Neben den Luxusboutiquen ist die Gegend auch für ihre hochkarätigen Restaurants und Cafés bekannt.

Tsukiji Outer Market: Kulinarische Highlights

Den besten Sushi, den wir je gegessen haben, haben wir im Tsukiji Outer Market gefunden. Hier kann man heute noch die lebendige Marktatmosphäre genießen, obwohl der Großteil des ursprünglichen Fischmarktes nach Toyosu verlegt wurde. Der äußere Markt besteht weiterhin und bietet eine Vielzahl an frischen Meeresfrüchten, regionalen Produkten und kulinarischen Köstlichkeiten. Hier findest du zahlreiche Stände und kleine Restaurants, die eine große Auswahl an Sushi, Sashimi und anderen traditionellen japanischen Gerichten anbieten.

Hamarikyū-Park: Traditioneller japanischer Garten

Falls du einen Ort der Ruhe suchst, ist der Hamarikyū-Park ideal. Dieser traditionelle japanische Garten liegt direkt neben der Tokyo Bay und bietet eine friedliche Oase mitten in der Stadt. Der Eintritt kostet 300 Yen, und der Park ist das ganze Jahr über geöffnet.

9 wichtige Reisetipps und Informationen zur Tokio Reise

Flug Tokio Reise: Ankunft flughafen tokio narita

Falls du wie wir am Flughafen Tokio Narita ankommst, kannst du den Narita Express (N’EX) nutzen, um bequem ins Stadtzentrum zu gelangen. Der N’EX ist ein schneller und komfortabler Zug, der den Flughafen Tokio Narita mit wichtigen Stadtteilen wie Shinagawa, Shibuya und Shinjuku verbindet. Die Fahrt dauert etwa 60 Minuten und kostet rund 20 Euro. Es gibt auch ein spezielles Rundreiseticket für ungefähr 35 Euro, das für ausländische Touristen erhältlich ist und eine Hin- und Rückfahrt innerhalb von 14 Tagen ermöglicht. Die Tickets findest du hier.

Wenn du noch bequemer vom Flughafen Narita direkt zu deinem Hotel gelangen möchtest, kannst du einen privaten Transfer buchen. Dieser Service ist zwar teurer, aber er bietet dir den Vorteil, direkt vom Flughafen bis zu deinem Hotel gefahren zu werden. So musst du dich nach deinem Flug und deiner Ankunft in Tokio nicht erst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auseinandersetzen. Du kannst den privaten Transfer hier buchen*.

Bezahlen in Japan: Zahlungsmittel und Tipps

In Japan sind Bargeld und Kreditkarten die gängigsten Zahlungsmittel. Es ist sinnvoll, eine kostenlose Reisekreditkarte zu nutzen, die bei Kartenzahlungen in Fremdwährung keine zusätzlichen Gebühren erhebt. Passende Reisekreditkarten für Japan kannst du hier vergleichen.

Bargeld wird besonders in ländlichen Gebieten, kleineren Geschäften und vielen Museen bevorzugt, während Kreditkarten in größeren Städten und bei internationalen Ketten weit verbreitet sind. Achte deshalb darauf, immer etwas Bargeld dabei zu haben, um in allen Situationen gewappnet zu sein.

Öffentliche Verkehrsmittel: Navigieren in Tokio

Tokio hat eines der umfassendsten öffentlichen Verkehrssysteme der Welt. Mit der Pasmo- und Suica-Karte kannst du das U-Bahn- und Zugnetz problemlos nutzen. Die Karten sind wiederaufladbar und können an Automaten in Bahnhöfen erworben werden.

Klima in Tokio: Was du wissen solltest

Tokio liegt ungefähr auf dem Breitengrad 36° Nord. Das ist auf gleicher Höhe wie Las Vegas, Rhodos und Gibraltar. Dementsprechend heiß ist es dort im Sommer. Wir waren im Juli dort und hatten durchgehend Temperaturen von etwa 35 Grad und manchmal auch mehr. Nachts lagen die Temperaturen ebenfalls bei mindestens 25 Grad. Dazu kommt eine oft hohe Luftfeuchtigkeit. Zu Beginn unserer Tokio Reise waren längere Strecken zu Fuß dementsprechend anstrengend.

Beste Reisezeit für Tokio: Wann ist die beste Zeit Tokyo zu besuchen?

Die beste Reisezeit für Tokio ist im Frühling (März bis Mai) und im Herbst (September bis November). Im Frühling blühen die Kirschblüten, während der Herbst angenehm kühle Temperaturen bietet.

Zeitverschiebung: Tokios Zeitzone verstehen

Tokio liegt in der Japanese Standard Time Zone (JST), die 9 Stunden vor der koordinierten Weltzeit (UTC+9) liegt. Es gibt keine Sommerzeit in Japan, daher bleibt die Zeit das ganze Jahr über unverändert.

Kommunikation und Sprache: Tipps für die Verständigung

Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft sind in Japan sehr wichtig. Wir haben das sofort bemerkt, und es ist einer der deutlichsten Unterschiede im Zwischenmenschlichen zu den meisten anderen Ländern, die wir bereist haben. Die Verständigung klappt auf Englisch halbwegs gut, besonders in touristischen Gebieten und größeren Städten. Es ist jedoch hilfreich, einige grundlegende japanische Sätze zu kennen, um den Alltag zu erleichtern und somit Wertschätzung für die lokale Kultur zu zeigen.

Internet und eSIM

In Tokio gibt es eine ganze Reihe WLAN-Zugänge in der Stadt. Allerdings ist das nicht flächendeckend, wodurch häufig Situationen entstehen, in denen kein Internetzugang verfügbar ist. Da die Stadt riesig ist und wir uns durchgehend mit Hilfe von Google Maps orientieren mussten, ist ein ständiger Internetzugang daher sehr wichtig.

Wir haben uns eine eSIM mit unbegrenztem Datenvolumen für Japan auf dieser Seite gekauft. Alternativ kannst du jedoch auch bei deinem Internetprovider nach einem entsprechenden Tarif für Japan nachfragen. Eine eSIM ist besonders praktisch, da sie direkt auf dein Smartphone geladen werden kann, ohne dass eine physische SIM-Karte benötigt wird.

Sicherheit während deiner Tokio Reise

Tokio gilt als eine der sichersten Städte der Welt. Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig, und es ist sicher, auch spät in der Nacht unterwegs zu sein. Dennoch solltest du stets wachsam bleiben und auf deine persönlichen Gegenstände achten.

Tokio Reise: Die besten Anbieter für deine Urlaubsbuchungen

Hier zeigen wir dir unsere bevorzugten Anbieter für Reisebuchungen. Uns ist es besonders wichtig, dass diese Buchungsportale faire Preise, hohe Qualität und exzellenten Kundenservice bieten.

Booking.com* ist unsere Top-Wahl für Unterkünfte dank schnellem & kulantem Service, der riesigen Auswahl und günstigen Preisen.

Get Your Guide* ist unsere erste Wahl für hochwertige Ausflüge und Aktivitäten auf Reisen.

Viator* bietet ebenfalls Touren an. Wenn wir bei Get Your Guide nicht fündig werden, dann hat Viator oft gute Alternativen.

Skyscanner* ist die 1. Wahl für uns bei der Suche nach günstigen Flügen.

Häufige Fragen zur Tokio Reise

Wie viele Einwohner hat Tokio?

Tokio ist die bevölkerungsreichste Stadt der Welt, mit einer geschätzten Bevölkerung von etwa 37,1 Millionen Menschen im gesamten Metropolgebiet.

Wo liegt Tokio genau?

Tokio liegt auf der östlichen Seite der Hauptinsel Honshu in Japan, am Pazifischen Ozean. Es ist die Hauptstadt von Japan und befindet sich in der Region Kanto.

Wie groß ist die Fläche von Tokio?

Die Fläche des gesamten Tokioter Metropolgebiets beträgt etwa 2.194 Quadratkilometer. Das zentrale Stadtgebiet umfasst jedoch eine deutlich kleinere Fläche, da Tokio aus 23 speziellen Stadtbezirken besteht, die zusammen die eigentliche Stadt Tokio bilden.

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