Park Güell Barcelona: Tipps, Highlights, Tickets und unser Erfahrungsbericht

Der Park Güell zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Barcelonas. Wir waren bereits vor einigen Jahren hier, doch diesmal erwartete uns eine Überraschung – mehr dazu später. In diesem Reisebericht erfährst du alles über unseren Besuch im Park Güell. Außerdem geben wir dir wertvolle Tipps und Hinweise, damit dein Besuch reibungslos verläuft.

Da wir wussten, dass der Park bei den meisten Barcelona-Besuchern weit oben auf der Liste steht, planten wir unseren Besuch früh am Morgen, um den Menschenmassen zu entgehen. Vermutlich ist nur die Sagrada Familia noch beliebter. Wir buchten unsere Tickets online für den ersten Einlass um 9:30 Uhr.

Tipp: Buche dein Ticket frühzeitig, wenn du auch morgens in den Park möchtest. Tickets kannst du hier online buchen*.

Park Güell Anreise und Parken: So kommst du bequem zum Ziel

Unsere Ferienwohnung* lag im schönen Tossa de Mar an der Costa Brava, also mussten wir früh losfahren. Der Verkehr war sowohl an der Costa Brava als auch in Barcelona zum Glück ruhig, sodass wir schnell durchkamen.

Wir parkten in einem nahegelegenen Parkhaus. Von dort aus ging es etwa 500 Meter zu Fuß und teilweise über Rolltreppen zum westlichen Nebeneingang, Entrada Sant Josep de la Muntanya.

Um 9:15 Uhr standen wir vor dem Eingang, der für Besucher noch geschlossen war. Nur Einheimische mit Parktickets durften bereits hinein. Das Tickethäuschen am Eingang war geschlossen, und wir konnten nicht beobachten, ob es später öffnete.

Tipp: Buche dein Ticket am besten online*. Spontane Besuche können schwierig sein, wie wir es schon auf Teneriffa am Teide und in Neapel bei den Katakomben erlebt haben.

Park Güell Barcelona Rundgang: Unsere Highlights und Tipps

Da wir den Nebeneingang genommen haben, starteten wir unseren Rundgang in umgekehrter Richtung. Der Vorteil war, dass wir direkt auf den riesigen Terrassenplatz, die Plaça de la Natura, kamen und ihn fast für uns allein hatten.

Hier befindet sich einer der bekanntesten Fotospots Barcelonas. Der Blick über die Stadt, kombiniert mit den geschwungenen Mosaikbänken und den beiden berühmten Häusern am Haupteingang, ist atemberaubend. Da wir früh da waren, konnten wir viele schöne Fotos ohne Menschen im Hintergrund machen.

Wir besichtigten zuerst die oberen Bereiche des Parks und liefen bis zum Casa Trias. An einigen Stellen trafen wir auf Straßenkünstler – Tänzer und Musiker, die für eine entspannte Stimmung sorgten. Die Aussichten von dort oben sind wirklich fantastisch.

Die berühmtesten Highlights: Casa-Museu Gaudí, Hypostylsaal und Drachentreppe

Das Beste haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Die weltberühmten Highlights des Parks liegen in Richtung Haupteingang. Wir besichtigten zuerst das Casa-Museu Gaudí, bevor wir durch den beeindruckenden Hypostylsaal mit seinen Säulen zur Drachentreppe gingen.

Vor einigen Jahren habe ich mich für ein Foto entspannt am Drachen angelehnt. Sieh dir das Video oben an, um zu sehen, was diesmal passierte! Der Parkwächter ermahnte mich sofort, und ich war nicht die Einzige. Früher durfte man den Drachen noch berühren, aber das ist heute nicht mehr erlaubt.

3 Tipps für deinen Besuch

Hetze nicht durch den Park. Nimm dir Zeit, um die atemberaubenden Ausblicke auf die Stadt zu genießen. Es lohnt sich auch, den Künstlern im Park zuzusehen und die berühmten Bauwerke von Gaudí in Ruhe auf dich wirken zu lassen. 

Buche dein Ticket im Voraus: Der Park ist sehr beliebt, und Tickets für bestimmte Zeiten können schnell ausverkauft sein. Um sicherzugehen, dass du den gewünschten Einlass bekommst, buche dein Ticket* rechtzeitig online.

Komm früh oder spät: Die beste Zeit, um den Park zu besuchen, ist entweder früh am Morgen oder später am Nachmittag. Zu diesen Zeiten sind weniger Menschen unterwegs, und du kannst die Atmosphäre in Ruhe genießen.